Nachdem Transportens Udviklingsfond [Entwicklungsfonds der dänischen Transportbranche] mehr als 40.000 Schülern aus über 600 Schulen besucht hat, erhält der Fonds nun über einen brandneuen Roadshow-Anhänger. In den nächsten vier Jahren werden Grundschulen, weiterführende Schulen und Berufsschulen besucht, um neue Mitarbeiter für den Lager- und Transportbereich zu gewinnen.
Eigentümer von Transportens Udviklingsfond sind der Arbeitsgeberverband ATL und der Fachverband 3F. Der Fonds soll dafür sorgen, dass mehr qualifizierte Fahrer und Lagermitarbeiter im Transportgewerbe ausgebildet werden. Daher war es an der Zeit für einen neuen Roadshow-Anhänger. Dieser ist als mobiles Klassenzimmer konzipiert, in dem die Schüler umfassende Kenntnisse über verschiedene Ausbildungsberufe wie beispielsweise Güterkraftfahrer, Busfahrer, Kranführer oder Lagerhelfer erlangen können.
Damit die Schüler das Leben als Fahrer erleben können, ist der Anhänger mit einem LKW-Simulator gestaltet. Außerdem können sich die Schüler mithilfe kleiner Videospiele mit dem Bedienen eines Krans usw. auseinandersetzen. Böden und Wände des Anhängers sind mit Filz ausgekleidet. Dadurch ist der Anhänger leicht zu reinigen, während Informationsmaterial zu den verschiedenen Bildungsangeboten einfach und schnell aufgestellt werden kann. Außerdem sind feste Bänke und Stauschränke installiert – kurzum: Es wurde an alles gedacht.
Transportmesse 2019
Der Startschuss für den neuen Anhänger war auf der Transportmesse 2019, wo die ersten informellen Gespräche zwischen Transportens Udviklingsfond und HMK Bilcon stattfanden. Grundsätzlich sollte der neue Roadshow-Anhänger wie der alte aufgebaut werden – jedoch mit ein paar Verbesserungen. Im Mai/Juni 2019 wurde dann die Vereinbarung zum Bau eines neuen Roadshow-Anhängers unterzeichnet, der 2020 fertig sein sollte.
Ein reibungsloser Projektablauf
Wir waren mit dem Design und der Konstruktion des Anhängers den gesamten Prozess über zufrieden, aber sicherlich auch mit der Art und Weise, mit der bei HMK Bilcon die Produktion und die Geschäftsbeziehung gehandhabt werden. Wir waren also echt zufrieden und das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen, erzählt Projektleiter Magnus Købke.